NUKLEUS startet in NUM 3.0 mit neuen Sprecher:innen und neuer Struktur

NUKLEUS

Mit dem Beginn von NUM 3.0 startet auch NUKLEUS (NUM Klinische Epidemiologie- und Studienplattform) in die nächste Förderperiode. Die Forschungsinfrastruktur im Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) unterstützt Forscher:innen in der Planung, Durchführung und Auswertung von großangelegten klinischen und epidemiologischen Studien, die im Rahmen des NUM durchgeführt werden. 

Seit dem 1. Juli 2025 hat die Plattform ein neues Sprecher:innenteam: Prof. Dr. Maria Vehreschild (Universitätsmedizin Frankfurt), Prof. Dr. Dagmar Krefting (Universitätsmedizin Göttingen), Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (Universitätsmedizin Greifswald) und Dr. Markus Wolfien (Technische Universität Dresden) geben NUKLEUS künftig ihre Stimme.

Mit NUKLEUS 3.0 erhält die Plattform auch eine neue Struktur: Zwei neue Arbeitspakete ergänzen die Infrastruktur – die „Adaptive Platform Trial Support Unit“ (APT_SU) sowie die Einheit für Datenannahme und -aufbereitung externer Daten (DAAeD). Die APT_SU unterstützt Wissenschaftler:innen adaptive Plattformstudien zu planen und zu implementieren. Beispielsweise bei der Auswahl passender APT-Modelle, assoziierter Sponsorentätigkeiten, Studiendesigns, Fallzahlplanung, Statistiken oder Templates für den „Informed Consent“. Die DAAeD bindet externe Datenquellen beispielsweise von Krankenkassen, Melde- und Krebsregistern ein.

Gleichzeitig werden der Bioprobenkern, der Epidemiologiekern sowie die Ethik-Koordination künftig im neu gegründeten Querschnittsbereich (QS-MB) gebündelt. NUKLEUS arbeitet dabei eng mit dem neuen Querschnittsbereich zusammen.

Im Bereich der Bild- und Biosignaldaten wird NUKLEUS in der neuen Förderphase außerdem eng mit der Infrastruktur RACOON kooperieren. Wir freuen uns auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Partnern!