Arbeitspakete 1-6 arbeiteten die Erfahrungen aus der aktuellen SARS-CoV2-Pandemie unter dem Aspekt der (Palliativ-)Versorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen aus den Blickwinkeln von Patient*innen und Angehörigen (AP1), der allgemeinen und spezialisierten Palliativversorgung im ambulanten und stationären Bereich (AP 2-5) und der Krisenstäbe auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene (AP6) auf. Hierbei wurde insbesondere darauf geachtet, dass alle Bereiche der Patient*innenversorgung, die schwerkranke und sterbende Menschen behandeln und begleiten, in die Abfrage ihrer Erfahrung in der SARS-CoV2-Pandemie einbezogen und berücksichtigt wurden.
Die nationale und internationale Evidenz zur Palliativversorgung und der SARS-CoV2-Pandemie, bzw. in Pandemiesituationen generell, wurde in AP7 recherchiert und zusammengefasst. Dieses Arbeitspaket identifizierte auch laufende Studien zur Palliativversorgung während der SARS-CoV2-Pandemie, deren Ergebnisse relevant für die nationale Strategie und die Handlungsempfehlungen sein konnten.
Die Handlungsempfehlungen wurden von Anfang des Projektes an in AP8 entwickelt. Die Ergebnisse der parallel laufenden und zuvor beschriebenen AP flossen fortlaufend in die Entwicklung der Handlungsempfehlungen ein.
Informationsmaterialien und Best Practice-Beispiele wurden in AP 9 für die zu schaffende Online-Informationsplattform gesammelt und gesichtet.
AP 10 diente dem Projektmanagement und der Koordination des Forschungsnetzwerks.
Alle Ergebnisse der Arbeitspakete und die Outputs (Handlungsempfehlungen, Material für Informationsplattform und Variablen zur wissenschaftlichen Erhebung) zu beschriebenen Arbeitspaketen wurden anderen Projekten im Netzwerk Universitätsmedizin zur Verfügung gestellt.