CollPan - Collateral Effects in Pandemics gestartet

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In CollPan wird eine bundesweite Plattform aufgebaut, um eine evidenzbasierte und nachhaltige Forschung zu Kollateraleffekten der aktuellen Pandemie und für zukünftige Pandemien und Krisen zu etablieren.

Hierzu erfolgt ein strukturiertes Mapping von Kollateraleffekten, von Risikofaktoren und  vorhandenen Interventionen und Therapien gegen Kollateraleffekte. Diese drei Ansätze werden in den Themenfeldern Allgemeinbevölkerung, bei besonders von Kollateraleffekten betroffenen Gruppen von Patient:innen sowie bei Mitarbeiter:innen in Gesundheits- und Wissenschaftsinstitutionen adressiert.

Hierzu werden Bestandsdaten aus Registern und Routinedatenplattformen verwendet sowie neue Daten erhoben.

Die Ergebnisse sollen in systematischen Reviews und für Leitlinien aufbereitet und erhobene Daten in die NUM-Infrastrukturen integriert werden. Auch sollen die Ergebnisse und Empfehlungen, transparent und schnell an die Öffentlichkeit berichtet werden.

Das Projekt wird von der Charité gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Bochum koordiniert. Zudem sind insgesamt 26 Universitätskliniken beteiligt.